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Besser Schlafen durch Ernährungsumstellung

Aktualisiert: 20. März

Im September letzten Jahres kam Swantje zu mir. Sie litt unter Schlafproblemen litt, klagte über unruhige Nächte, häufiges Aufwachen und das Gefühl, morgens nicht erholt zu sein. Diese Schlafstörungen beeinträchtigten ihren Alltag und führten zu Energie- und Konzentrationsproblemen. Gemeinsam haben wir ihre Ernährung analysiert und gezielt angepasst – mit beeindruckendem Erfolg!


Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Schlafqualität:


Unsere Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Qualität unseres Schlafs. Sie beeinflusst den Hormonhaushalt, den Blutzuckerspiegel und die Produktion bestimmter Neurotransmitter, die für einen erholsamen Schlaf wichtig sind. Einige der zentralen Mechanismen sind:


1. Tryptophan und Melatonin-Produktion

Tryptophan, eine essentielle Aminosäure, ist die Vorstufe des Schlafhormons Melatonin. Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Bananen und Hafer unterstützen die Produktion von Melatonin und fördern so das Einschlafen und Durchschlafen.


2. Stabile Blutzuckerwerte

Schwankungen im Blutzuckerspiegel können den Körper nachts "aufwecken". Ein ausgewogener Speiseplan mit komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Proteinen und gesunden Fetten hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und verhindert nächtliche Heißhungerattacken oder Wachphasen.


3. Vermeidung von Stimulanzien

Koffein, Alkohol und Zucker können die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Während Alkohol zunächst entspannend wirkt, stört er in der Nacht die Tiefschlafphasen. Eine gezielte Reduktion dieser Substanzen kann Wunder wirken.


4. Magnesium und andere Mikronährstoffe

Magnesium wirkt entspannend auf Muskeln und Nerven und fördert einen tiefen Schlaf. Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Mandeln und Vollkornprodukte sind reich an diesem wichtigen Mineralstoff.


Die Ernährungsumstellung:


Im Fall meiner Klientin haben wir u.A.:

  • Den Koffeinkonsum schrittweise reduziert und auf die frühen Tageszeiten beschränkt.

  • Abendmahlzeiten so gestaltet, dass sie leicht verdaulich sind und Tryptophan-reiche Lebensmittel enthalten.

  • Snacks durch nährstoffreiche Alternativen wie Nüsse oder Obst ersetzt, um nächtliche Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.

  • Ihre Magnesiumzufuhr erhöht, indem wir Lebensmittel wie Blattgemüse und Vollkornprodukte integriert haben.


Das Ergebnis:


Bereits nach wenigen Wochen berichtete Swantje von einem deutlich erholsameren Schlaf. Sie fühlte sich morgens ausgeruhter und hatte mehr Energie für den Tag. Die Anpassung ihrer Ernährung hatte nicht nur ihre Schlafqualität verbessert, sondern auch ihre allgemeine Lebensqualität gesteigert.


Diese Erfolgsgeschichte zeigt, wie kraftvoll die richtige Ernährung sein kann.

Möchtest auch Du erfahren, wie Du mit kleinen Veränderungen in deiner Ernährung großen Einfluss auf dein Wohlbefinden nehmen kannst?

Lass' uns gemeinsam an deinem Ziel arbeiten!

 
 
 

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